Magnolienblüte mit Staubblätter und Fruchtblätter (M. denudata purpurascens x sprengeri 'Diva')
Die Blüten der Magnolie sind zwittrig, sie stehen meist endständig an den Triebspitzen.
Der Aufbau besteht meist aus 3 Kelchblättern und etwa 6-15 Kronblätter (Blütenblätter).
Als Blütenfarbe herrschen die Töne weiß, rosa, violett bis purpurrot vor, seltener sind die Blüten gelb oder grün.
Durch den frühen Austrieb vieler Arten sind deren Blüten durch Spätfröste gefährdet.
Dem Frost ausgesetzte Magnolienblüten werden schnell braun, matschig und unattraktiv.
Die zahlreichen Staubblätter und Fruchtblätter sind spiralig an der Blütenachse angeordnet und bilden eine Walze, sie erinnern entfernt dem Aufbau der weiblichen Blüten von Nadelbäumen.
Sie verlängert sich zum Reifepunkt, wobei meist erst die Narben der Fruchtblätter reifen und dann erst die Staubblätter.
Dies erschwert die Selbstbestäubung (Vorweiblichkeit oder Protogynie genannt).
Bestäubt werden Magnolien vor allem durch Käfer und Hautflügler, die durch den teils intensiven Duft angezogen werden.
Weitere zahlreiche Blütenbilder sind bei den Beschreibungen der Magnolienarten zu finden.
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